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News Junge Union besucht Westwache der Berufsfeuerwehr Karlsruhe
JU-Chef Reifsteck fordert schnelle Umstellung auf Notrufnummer 112 in Karlsruhe
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Die Junge Union (JU) Karlsruhe hat sich bei einem Besuch bei der Westwache der Berufsfeuerwehr Karlsruhe in Mühlburg über die Aufgaben der Karlsruher Feuerwehren informiert.

Die JU-Delegation wurde dabei vom Leitenden Branddirektor der Berufsfeuerwehr Karlsruhe, Dr. Roland Goertz, und Günter Bechtold, Fachgebietsleiter Fahrzeugtechnik, empfangen. Dr. Goertz stellte in seiner Präsentation den großen Verantwortungsbereich der Karlsruher Feuerwehren vor. Im Anschluss daran wurde über die tagtäglichen Herausforderungen der Feuerwehrmänner diskutiert.

Ein weiterer Schwerpunkt der diskutierten Gesprächsthemen war die von der EU zum 1. Juli 2009 beschlossene Reform der Rettungssysteme, in dessen Rahmen auch die Umstellung der derzeit in Karlsruhe genutzten Notrufnummer 19222 auf die bundesweit einheitliche Notrufnummer 112 fällt.

Der JU-Kreisvorsitzende Andreas Reifsteck sagt: „Ich appelliere mit Nachdruck an die zuständigen Stellen in Karlsruhe, auch in unserer Stadt auf die bundesweit bekannte Notrufnummer 112 umzustellen, da diese vom Mobiltelefon kostenlos zu erreichen und ohne Kenntnis einer örtlichen Vorwahl schnell wählbar ist und somit zu einer Steigerung der Sicherheit, insbesondere in Situationen bei denen es sehr schnell gehen muß, beiträgt.“

Im Anschluß an den theoretischen Teil besichtigten die JU-Mitglieder die Einsatzfahrzeuge und Gebäude der Westwache. Beeindruckt zeigten sie sich dabei insbesondere von den Löschfahrzeugen und dem Einsatzleitwagen, der bei den Feuerwehren weltweit Vorbildcharakter genießt.

Hierbei handelt es sich um einen Doppeldeckerbus, der mit modernster Kommunikationstechnik ausgestattet ist. Er war schon bei der Fußball-WM 2006 in Stuttgart und beim NATO-Gipfel 2009 in Baden-Baden im Einsatz.

In den Katakomben der Wache wurde die Atemschutzübungsstrecke besichtigt. Alle Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehren und Berufsfeuerwehren müssen einmal im Jahr diese äußerst anspruchsvolle Strecke in einer bestimmten Zeitvorgabe bewältigen, um ihre Dienstfähigkeit unter Beweis zu stellen.

Stephan Kattermann, JU-Referent für Feuerwehr und Katastrophenschutz, sagt: „Der Verantwortungsbereich der Feuerwehrmänner geht weit über das eigentliche Feuerlöschen hinaus und Feuerwehrmänner müssen in vielen Bereichen spezialisierte und bestens ausgebildete Profis sein. Wir von der JU wollen mit unserem Besuch auch verdeutlichen, wie sehr wir die wichtige Arbeit der Karlsruher Feuerwehrleute schätzen“.


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