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Junge Union Karlsruhe-Stadt: Forderungen des Bildungsstreiks realitätsfern
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Die Junge Union (JU) Karlsruhe-Stadt blickt besorgt auf den morgen stattfindenden Bildungsstreik, bei dem Schüler und Studenten dazu aufgerufen werden, den Unterricht bzw. die Vorlesung zu schwänzen, um zu demonstrieren. Die Junge Union Karlsruhe-Stadt lehnt den diesjährigen Bildungsstreik entschieden ab!

 

"Bereits beim Bildungsstreik im vergangenen Jahr, bei dem Schüler und Studenten für inhaltsleere Ideologien missbraucht wurden, hatten die Forderungen der Initiatoren nichts mit dem Einsatz für eine bessere Bildungspolitik zu tun, im Gegenteil: Wer unter Anderem die Abschaffung des mehrgliedrigen Schulsystems und die Beseitigung von Schulnoten fordert, scheint von guter Bildungspolitik keine Ahnung zu haben und schadet dem Bildungsstandort Baden-Württemberg massiv. Einheitsschule und Abschaffung der Noten würden geradewegs in die Bildungskatastrophe führen, da somit zukünftig kein Anreiz mehr bestünde, Leistung zu erbringen", erklärt der JU-Kreisvorsitzende,
Simon-Martin Ponzer.

Des Weiteren verbreiten die Initiatoren des Bildungsstreiks schlicht Unwahrheiten: So wird beispielsweise behauptet, dass die Bildungsausgaben gekürzt werden.  
"Das Gegenteil ist in Baden-Württemberg der Fall: Es wurden immerhin
500 Millionen Euro in eine Bildungsoffensive investiert!
" so Simon-Martin Ponzer.

Die Junge Union Karlsruhe-Stadt fordert daher die Initiatoren und Teilnehmer des Bildungsstreiks dazu auf, sich von ihren Ideologien zu verabschieden und vielmehr durch konstruktive und ernstzunehmende Vorschläge den Bildungsstandort Baden-Württemberg weiterhin zu verbessern.

 

Daniel Gerjets


Quelle: Junge Union Karlsruhe Stadt